Ätherische Öle bei Babys & Kleinkindern – bitte nicht!
- Jessica Hartmann
- 27. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Sept.
Wir verzichten in unseren Kursen – nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage e.V., International – auf ätherische und stark duftende Öle.
❗️Warum ätherische Öle für Babys und Kleinkinder riskant sind
• Babys sind neu in dieser Welt und nehmen Gerüche extrem intensiv wahr – zusätzliche Düfte überfordern.
• Ihre Haut ist dünn und sehr aufnahmefähig – ätherische Öle können Reizungen oder Allergien auslösen.
• Bestimmte Öle wie Pfefferminz, Eukalyptus oder Kampfer sind besonders gefährlich: Sie können das Atemzentrum reizen und zu Atemnot, Atemaussetzern oder sogar Atemstillstand führen.
• Der Organismus von Babys ist unreif und kann Duftstoffe noch nicht abbauen – Überlastung, Unwohlsein und Vergiftungssymptome sind die Folge.
• Auch scheinbar sanfte Öle wie Lavendel oder Orange sind unnötig, da sie ebenfalls Organe belasten können.
🔎 Wissenschaftliche Grundlage
• Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt ausdrücklich vor ätherischen Ölen bei Säuglingen und Kleinkindern.
• Die pädiatrische Fachliteratur sowie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfehlen: unter 2 Jahren keine Anwendung von ätherischen Ölen!
♥️ Unsere sichere Alternative
Wir nutzen milde, naturreine Pflanzenöle (z. B. Mandel- oder Jojobaöl).
Sie pflegen sanft, sind hautfreundlich und vor allem sicher.
Für die Babymassage braucht es keine Düfte – nur eure Nähe, eure Hände und eure liebevolle Zuwendung.
Bitte, liebe Eltern: Verzichtet euren Kindern zuliebe in den ersten Lebensjahren auf ätherische Öle. Nähe und Geborgenheit sind das Wertvollste, was ihr schenken könnt.
Deine Jessica
heide-kind – Weil Du uns wichtig bist
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