Wusstest du, dass Stress in der Kindheit die Gene verändern kann – und Liebe diese Spuren abmildern kann?
- Jessica Hartmann
- vor 5 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Viele Eltern denken bei Gesundheit an Vitamine, Sport und Arztbesuche. Doch kaum jemand weiß:
Starker Stress in der Kindheit kann Spuren bis in die Gene hinein hinterlassen.
Studien zeigen, dass Kinder, die dauerhaft
Angst
Trennungs- oder Verlusterfahrungen mit den eigenen Eltern (z. B. durch längere Krankenhausaufenthalte oder eine Trennung der Eltern)
eine traumatische Geburt oder
den anhaltenden Stress und
die Überlastung ihrer Eltern miterleben,
sogar Veränderungen an den sogenannten „Telomeren“ entwickeln - das sind die Schutzklappen unserer DNA. Sie verkürzen sich schneller, Krankheiten können früher auftreten.
Und jetzt kommt das eigentlich Unglaubliche:
Bindung und Resilienz können diesen Effekt abschwächen – manchmal sogar teilweise umkehren.
Geborgenheit, Vertrauen, liebevolle Beziehungen wirken wie ein Schutzschild für Körper und Seele. Sie senken Stresshormone, fördern Heilungsprozesse und stärken das Immunsystem.
Das bedeutet:
Deine Liebe zu deinem Kind geht tiefer, als du denkst.
Sie prägt nicht nur das Herz – sie schützt bis in die kleinste Zelle hinein.
Hättest du gedacht, dass Kuscheln und Nähe bis in die Gene wirken können?
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